05.01.2019 Zuerst mal ins „Zillertal“
Hallo meine Lieben,
Zeit wirds… ihr wollt sicher wissen wie es uns geht.
Zuerst, wie schon im Kommentar erwähnt, ich komme nicht jeden Tag dazu einen Blog-Beitrag zu veröffentlichen. Aber heute ist es wieder soweit.
Der zweite Fahrtag von Nanchun nach Deqing war eher öd… km-Fressen auf Landstraßen. Zwischendurch haben wir uns Nebenstraßen gesucht, von Dorf zu Dorf sozusagen aber das hält ziemlich auf, in dieser Region gibt es unzählige Seen und Teiche und viele Straßen enden als Sackgasse. Also doch an den Hauptstraßen entlang…. Wir hatten trotzdem ein gutes Reise-Feeling.
Ach ja, übrigens: Ich will nicht jeden Tag mit km-Zahlen daherkommen und womöglich Erwartungen schüren… oder Kommentare provozieren wie „wos, heit han’s bloß 45 km gradelt, scho a bissl müd‘ oder was … ? Wenns weit von der Planung abweicht werde ich es schon mal erwähnen, bis jetzt sind wir genau drauf.
Dritter Fahrtag: Erste Berg-Etappe von Deqing nach Anji. Nicht grob aber trotzdem hügelig. Zwischen die Tee-Berge, dann in die Bambuswälder und -berge der Anji-Region. Das lieben wir. seit 2012 war die Region um Anji unsere Wochenend-Ausflugsregion. Zwei Autostunden von Suzhou, so weit wie von München ins Zillertal. Deshalb haben wir diese Region „unser Zillertal“ genannt. Wir haben jedes Seitental x-mal besucht, häufig auch unsere jeweiligen Besucher dort hingeschleppt zu kleinen Wanderungen oder Radltouren. Diejenigen können sich das jetzt gut vorstellen.
Vierter Fahrtag (heute): Von Anji gings ca. 50 km nach Südwesten an unseren Bambusbergen entlang, dann noch ein Schwenk nach Süden Richtung unseren nächsten Zieles, Tunxi am Huangshan. Leider gabs wenig Sicht, der Nebel knapp über uns hat die Gipfel versteckt… aber zumindest kein Regen heute. So wars doch eine Strecke der Erinnerungen… „ui, woaßt as no?“ … „Do samma a scho gfahrn“ …. „des schaut so anders aus im Nebel“…
Am Abend dann Einkehr in einem – saukaltem – Hotel in Yuntixiang (des muaß ma net kenna). So sitz ma jetzt wieder mal im Bett, mit Anorak und zugedeckt und stricken (Ibo) um die Finger warm zu halten und ich tippe diese Zeilen in den PC…. hält die Finger auch warm. Ha, ha ….
A paar Buidl gibts a no.
gehen nur bei mir die Bilder der ersten Fahrtage nicht?
Die Bilder funktionieren in Adelsdorf. Gut schaut ihr Beide aus. Bei den ersten Etappen kommen die besten Erinnerungen ans ‚Zillertal‘ auf. Ich nehme an, die Golfschläger habt ihr nicht dabei. Übermorgen geht’s bei uns drei Wochen nach Phuket….. da sind wir euch noch etwas näher…… weiterhin gute Reise
Hallo ihr Zwei , Walter hat mir die Web – Adresse gegeben . Jetzt kann ich am Abenteuer teilnehmen . Ich wünsche euch alles Gute und genießt die Reise . Liebe Grüße aus Riedering
Servus Ihr 2,
wir können uns euer derzeitiges Radlrevier ja gut vorstellen, denn wir haben uns sehr gern von euch dort „hinschleppen“ lassen. Damals hat’s ja dort sehr viel geregnet, was wir aber mit Schirm, Charme und Melone (Kappi) gelöst haben. 🙂 Fast wären die Radl ja auf dem Autodach geblieben, doch dann zeigte der chinesische Wetterbuddha noch Erbarmen und wir konnten noch eine wunderschöne Tour machen. Wir denken noch super gerne daran zurück und wünschen euch weiterhin gutes Gelingen, wärmeres Wetter und pannenfreie Fahrt!
Vlg Gertraud u Walter
Für mich war der Ort Anji einer der schönsten Plätze auf unserer China-Reise – wenn ich an die Reise denke, so tauchen meistens Momente von diesem Ort auf. Vielleicht eben einen kurzen Blick in das alte China. Liebe Grüße Christel